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Dieter Schneider

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Neueste Posts

Es Menschelt halt – braucht Veränderung Schmerz?
5 (5)

Michi Mohr alias Max Müller

"Solang nix passiert, passiert nix!"

Was der Schauspieler Max Müller in seiner Rolle als „Michi Mohr“ bei der Serie „Die Rosenheim Cops“ so treffend auf den Punkt gebracht hat, ist tatsächlich so...

Es geschieht halt nur Veränderung, wenn was passiert und wenn‘s dann echt weh tut! In der Serie war es ein Loch im Zaun, das niemand repariert hat, bis es zu einem Verbrechen kam... Aber solange eben nichts passiert, oder der Schmerz noch ertragbar ist, wird auch keine Notwendigkeit gesehen, bestehende Mängel und eingeübte Vorgehensweisen in Frage zu stellen – sei es im privaten oder geschäftlichen Kontext.

  • In der Firma ärgere ich mich über Kollegen, sammle aber erstmal „Rabattmarken“ ...
  • Das Rauchen habe ich erst dann aufgehört, als die schlechte Diagnose vom Arzt kam ...
  • Die Prozesse laufen nicht so optimal, aber das haben wir schon immer so gemacht ...
  • In meiner Beziehung nerven mich Dinge, die ich früher geliebt habe …
  • In der Familie streiten wir immer öfter über irgendwelche Kleinigkeiten …
  • Mein Job nervt mich jeden Tag, so dass ich keinen Bock mehr habe ...

Der Schmerz muss dann aber erst so groß werden, dass ich ihn nicht länger tolerieren oder ignorieren kann. Erst dann sehe ich einen Anlass meine Komfortzone zu verlassen und in eine Veränderung zu gehen (...wenn es dann hoffentlich noch nicht zu spät dafür ist).


Es menschelt halt!

Und obwohl es durchaus Sinn macht, am Schmerz etwas zu verändern, scheint allein die Absichtserklärung einen mächtigen Widerstand hervorzurufen. Und genau deshalb scheitern auch so viele Veränderungsabsichten an ihrer Umsetzung.

Es menschelt halt!

Denn leider sind die Dinge nicht immer so einfach, wie es der erste Blick erscheinen lässt. Der Sachverhalt wird umso komplexer, je mehr der Faktor „Mensch“ dazu kommt. Er ist keine Maschine und sein Verhalten auf Veränderung in einem eingespielten Ablauf kann sehr herausfordernd sein.

Mensch und sein Umfeld

Jeder Mensch ist vielschichtig und hat viele Facetten und innere Abhängigkeiten.  Das ist so vielfältig und verwoben, dass ein Veränderungswunsch an der einen Stelle, evtl. Probleme an anderen Stellen mit sich bringt. Dann entsteht ein interner Konflikt, oder gar Widerstand, gegen diese Veränderung.

Und wenn jetzt noch ein Team an Menschen in diesem Veränderungsprozess zusammen agieren sollen oder müssen, dann wird’s erst richtig spannend… 😉

Dann hört man Sprüche wie:

  • "Das ist schon wichtig - aber bitte versucht das doch erst mal in der anderen Abteilung..."
  • "Das ist jetzt nicht so einfach in meinem Bereich anzuwenden wie ihr vielleicht denkt..."
  • "Meine Erfahrung sagt, dass diese Veränderung in meinem Bereich überhaupt nix bringt..."
  • "Also in meinem Bereich, da gibt es wirklich Wichtigeres..."
Oder wie ein chinesisches Sprichwort sagt:

»Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.«

Wir sind nun mal Nachkommen von den Vorsichtigen - Also nicht von den Neugierigen und Mutigen, die vor der Höhle nachgeschaut haben, wo der Säbelzahntiger ist, oder die Innovativen, die neue Pflanzen gegessen haben - denn die haben's leider nicht immer überlebt... Sondern wir sind eher mit denjenigen verwandt, die in der sicheren Höhle geblieben sind und nur das gegessen haben, was bekannt war... Unser Überlebens-Motto: "Schisser leben länger!"


Der Mensch ist ein Gewohnheitstier...

Die Macht der Gewohnheit ist nicht zu unterschätzen!

Deine Gewohnheit ist wie ein tief ausgefahrener Pfad, der dich nicht aus seiner Spur lässt. Sobald du versuchst das Steuer nach links oder rechts zu lenken, zieht er dich immer wieder in den alten Weg zurück. Denn wir haben ja über Generationen gelernt: "Die Ängstlichen überleben länger", also bleib in deiner Komfortzone...
Da benötigt es schon einen kräftigen Impuls, um aus dieser tief eingefahrenen Spur zu kommen. Die jetzigen Situation schmerzt, das kann dieser Impuls sein, aber eben nur, wenn der Leidensdruck größer ist, als die Gewohnheit.

Eine Veränderung ins Unbekannte schürt Ängste und kann ebenso Schmerzen verursachen. Gewohntes zu verändern, ohne vorher zu wissen was stattdessen kommt, tönt erstmal nicht erstrebenswert und kann wehtun. Aber glaube mir, den Kopf in den Sand zu stecken und keine Veränderung anzustreben, wird langfristig die größeren Schmerzen bereiten.

„Gewohnheit, Sitte und Brauch sind stärker als die Wahrheit.“

(Voltaire)


Erster Schritt zur Veränderung

Der erste Schritt bei Veränderung muss demnach nicht das Einführen von neuen Tools oder Strukturen sein. Viel wichtiger ist es, dass jede beteiligte Person, sich ihrer aktuellen Haltung bewusst wird und Ängste vor der Veränderung beim Namen nennt. Allein das erfordert schon Mut! Denn es bedeutet, dass man zuerst sich selbst hinterfragen und kritisch betrachten muss.

Auch hilft die Kenntnis über das große "warum machen wir das", damit wir uns mit der Veränderung leichter tun. Ich muss auch nicht alle in einem Boot haben, denn bis alle überzeugt sind, ist die Innovation schon wieder kalter Kaffee. Es reicht, wenn die Stakeholder identifiziert sind und die Meinungsmacher mit dabei sind, damit der Change-Prozess Fahrt aufnimmt.

Viele Neuerungen kommen, ob wir wollen oder nicht - Sie sind da, erobern die Welt und gehen auch nicht mehr weg - Da liegt es alleine in meiner persönlichen Verantwortung, ob ich mich damit auseinander setze, oder nicht.

Wem es aber gelingt, dem Großteil der Beteiligten das klar zu machen, der hat sehr gute Chancen, für sich selbst und auch sein Unternehmen, einen Entwicklungssprung zu vollziehen. Dann wird man nämlich selbst zu der Veränderung die man sich wünscht, und die wieder neue Kreise zieht. Das bedeutet in der Regel Arbeit an sich selbst. Doch das Gute daran ist: Man hat es selbst in der Hand...


Vermeidungsstrategie ist nicht unbedingt hilfreich

Männer sind oft Meister der Verdrängung - aber das macht eine Sache nicht unbedingt besser... Denn wenn du Zahnschmerzen hast, macht es keinen Sinn, nicht zum Arzt zu gehen um danach schauen zu lassen - oder ?
Deshalb macht es auch Sinn, das was uns seelisch schmerzt, zu bearbeiten, am Besten bevor der Leidensdruck zu groß wird und nach und nach immer mehr Lösungs-Alternativen verschwinden. Denn wenn ich, zum Beispiel, aus meiner Weltsicht auf die Ehe, erst dann aufwache, wenn die Post vom Anwalt auf dem Tisch liegt, wird es mit den Alternativen echt eng - Glaube mir - Ich spreche da aus Erfahrung ... 😉 😉


Veränderung vor dem Schmerz?

Wenn man das alles weiß, wäre es dann nicht sinnvoll, regelmäßig die jetzige Situation zu hinterfragen und über etwaige Veränderung nachzudenken - noch bevor der Schmerz unerträglich wird?  Bitte wartet nicht, bis der Leidensdruck zum Handeln zwingt, redet offen miteinander, sprecht die Dinge an - Kommunikation kann dabei sehr hilfreich sein 😉


Zitat-Ecke

Nicht die stärkste Spezies überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.

(Charles Darwin)

Der Mensch ist ein Schüler, Schmerz ist sein Lehrer

(Alfred de Musset)

Solang nix passiert, passiert nix!

(Max Müller alias Michi Mohr)

Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.

(Mahatma Gandhi)

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.

(Albert Einstein)


Wenn Du zu dem Thema Fragen hast, oder Inspiration und Gedankenaustausch suchst, oder einen Sparringspartner möchtest, ich helfe sehr gerne... Ich begleite und unterstütze kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) bei der Herausforderung welches eine digitale und kulturelle Transformation mit sich bringt. Mein Leitsatz dabei ist stets:
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Innovation braucht Macht ...


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Innovation braucht Macht …
4.8 (6)

Innovation mit Macht

Die Unternehmenskultur ...

Gibt es eine ausgeprägte Kultur für Innovation in deinem Betrieb oder deinem Unternehmen? Denn wirkliche Innovation lebt oder stirbt durch die umgebende Kultur! Aber welche Kultur ist nun fruchtbar für Innovation, in welcher Umgebung kann Innovation wachsen und gedeihen?


Effizienz- oder Innovationskultur

Es gibt grundsätzlich zwei Kulturen die in diesem Zusammenhang immer wieder genannt werden -

  1. Die Effizienzkultur -
    das ist eine Arbeitsumgebung, die darauf abzielt, Ideen und Entwicklungen zu generieren, um das laufende Geschäftsmodell zu optimieren und effizienter zu machen. Um die Dienstleistung, das Produkt, oder die Qualität und letztlich den Gewinn immer weiter zu optimieren.
  2. Die Innovationskultur -
    das ist eine Arbeitsumgebung, welche intelligente Köpfe so freisetzt, damit wirklich völlig neue Ideen und komplett neue Geschäftsmodelle für die Zukunft entwickelt werden können.

Bis die Kuh tot umfällt!

Ich behaupte nun dass 95% der Unternehmen sich in der Effizienzkultur bewegen. Das heißt, sie haben ein gutes Geschäftsmodell was läuft und hoffentlich auch Rendite abwirft. Nun wird dieses Modell gemanagt und  laufend optimiert, gestrafft und Prozesse angepasst, um so die Effizienz zu steigern und den Gewinn zu optimieren. Alle betriebliche Intelligenz wird diesem Ziel unterstellt.
So eine Umgebung killt jede neue Idee einer Innovation! Die neuen Ideen stören erstmal die Effizienz und haben deshalb einfach keinen Platz im Unternehmen.

Sich permanent zu optimieren ist vom Grundsatz her nicht falsch, jedoch kann es im Ergebnis fatal sein, wenn dabei vergessen wird, dass das bisherige Produkt oder Geschäftsmodell irgendwann ausgeschöpft ist. Viele Unternehmen managen und optimieren das existierende, erfolgreiche Geschäftsmodell solange, bis dann plötzlich irgendwann die Krise an der Tür rüttelt - Dann soll plötzlich etwas Neues her, um schnell das bisherige Geschäftsmodell abzulösen - dann ist es allerdings oft zu spät. Es wird vergessen oder verdrängt,  dass das beste Geschäftsmodell sich irgendwann einmal totgelaufen hat.

"Die Kuh wird so lange gemolken solange sie Milch gibt" (- oder einfach tot umfällt) ...


Innovations-Theater ?

Viele Unternehmen behaupten aber von sich, sie seien innovativ. Ganz ehrlich - das stimmt nur in den wenigsten Fällen... Was ist es dann, was diese Unternehmen tun? Oft ist es nur ein "Innovations-Theater" - viel Aktivität und heiße Luft, doch am Ende kein vernünftiges Ergebnis. Es wird gesagt - "Wir haben da ein paar Studenten, die jungen Wilden - Das sind unsere "pirates and rebels"!
Aber ganz ehrlich, was wurde in der Geschichte mit Rebellen und Piraten gemacht? - Sie wurden eingefangen und getötet!  Ok - in der heutigen Zeit werden sie vielleicht nicht mehr sofort hingerichtet - Aber im übertragenen Sinne heißt das, dass sie zu wenig Respekt im Unternehmen für ihre Ideen haben. Oft lässt man sie alleine gestellt und so werden sie belächelt und die vielleicht guten Ideen und Ansätze lässt man, mangels Stakeholder, verhungern...
Es braucht starke Persönlichkeiten mit entsprechenden Kompetenzen und Respekt im Unternehmen. Neue Leute von extern, die entsprechendes vorweisen können oder innerbetriebliche Persönlichkeiten, welche sich bereits durch Projekte oder Aufgaben Respekt erworben haben. Dann brauchen diese Personen ein entsprechendes Mandat, eine Berechtigung, um im Unternehmen etwas durchsetzen und umsetzen zu können. Und dafür braucht es wieder die Rückendeckung der oberen Führungsebenen und Geschäftsleitung.


Innovation als Führungsaufgabe ...

Oft fehlt dieses Team welches sich professionell mit Innovation beschäftigen kann und zwar mit Rückendeckung von ganz oben. Was meine ich? - Erst wenn die Führung einen guten Teil ihrer persönlichen Zeit in Innovation investiert, gibt sie das Signal in den Betrieb: "Innovation und Veränderung ist uns wichtig - Das ist Chefsache!!" - Und wenn nicht, dann gibt sie eher das Signal: "Innovation ist nur Nebensache, keine Angst, die spinnen einfach etwas herum, damit wir auch mit Innovation posaunen können..."
Wenn aber im Unternehmen klar ist, dass der Chef, CIO, oder egal wie der heißt, hinter dem steht, was diese Leute dort tun, hat es entsprechend Gewicht und auch Ernsthaftigkeit.
Diese Führungskraft muss nicht die einzelnen Ideen entwickeln oder auswählen, aber sie muss mindestens dafür sorgen, dass die Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit das Team den Rücken frei hat und kraftvoll arbeiten und neue Ideen und Geschäftsmodelle austesten kann.


Was ist nun richtig?

Nun ja, eigentlich braucht es Beides - Das Existierende managen und nebenbei das Neue erfinden - zwei Welten unter einem Dach - Quasi eine Parallelkultur!

Denn Effizienz ist nicht schlecht, jedoch am Ende nicht genug! - Denn erst dann, wenn ich akzeptiere, dass ich die Zukunft nicht kenne und ich gleichzeitig weiß, dass das Einzige was konstant bleibt, ist dass Unternehmen und Geschäftsbereiche irgendwann sterben werden. Wenn wir einmal in die Vergangenheit zoomen, dann sehen wir, dass viele noch so gute Geschäftsmodelle oder Produkte irgendwann wieder vom Markt verschwanden - manche schneller als sie gekommen sind. Wenn ich das erkenne, dann sehe ich, wie wichtig es ist, schon zu Zeiten der Hochkonjunktur meines Geschäftsmodelles, mir Gedanken und Entwicklungen für dessen Nachfolge zu machen - Denn erfolgreiche Unternehmen entwickeln Innovationen  und neue Geschäftsfelder schon in der Phase, wenn sie erfolgreich sind und gute Umsätze und Gewinne fahren. Dann haben sie noch die Mittel, um zu Investieren und auch die Zeit, ein neues Geschäftsmodell zu entwickeln, zu testen und zu reifen - Gerade durch dieses Timing sind sie so erfolgreich. Aus diesem Grund braucht es Beides - Eine Kultur der Effizienz in der Produktion und eine Kultur der Innovation für die Entwicklung.

Hast du in deinem Unternehmen eine ausgewogene Parallelkultur von Effizienzmanagement und Innovationskultur? Wenn nicht, tust du was dagegen?


ZITAT ECKE:

Nimm an, was nützlich ist. Lass weg, was unnütz ist. Und füge das hinzu, was dein Eigenes ist.

(Bruce Lee)

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

(Albert Einstein)

Geh nicht nur die glatten Straßen. Geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub.

(Antoine de Saint-Exupéry)

Neue Meinungen sind immer verdächtig und werden gewöhnlich aus keinem anderen Grunde bekämpft als aus dem, dass sie nicht schon allgemein bekannt sind.

(John Locke)

Das große Problem des technischen Fortschritts ist, dass er ein altes Problem löst, aber meistens ein Neues schafft.

(Richard David Precht)


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Persönliche Ziele und Wege…
4.8 (6)

Kleiner Mann, wohin des Weges?

Ziele sind Träume mit Beinen...

Hast du persönlich Ziele für dich? Also nicht nur für den nächsten Urlaubstrip, sondern konkret für deine Entwicklung und persönliches Wachstum in deinem Leben? Machst du dir ernsthaft Gedanken, wo du in einem oder zwei Jahren sein willst? Oder was du bis dahin gelernt haben willst? Hast du einen Plan für dein Leben?


Wie ist das Heute?

Heutzutage ist die Verwirklichung unserer Träume und Wünsche sehr ausgeprägt. Uns stehen ja auch alle Türen offen. Selbstbestimmung, Freiheit und Selbstverwirklichung sind als Werte in unserer Gesellschaft  ganz weit oben. Allerdings besteht die Gefahr, dass man sich in dem Überangebot an Lebensmöglichkeiten auch gerne mal verlieren kann...

Deshalb nochmals die Frage: Hast du Ziele?
- Oder lässt du dich treiben wie ein fallendes Blatt im Wind? Du nimmst die Gelegenheiten einfach mal so und mal so, mal da mal dort? Aber ist so ein Weg ohne Ziel nicht völlig sinnbefreit?
- Oder bist du getaktet und von morgens bis abends vollgestopft mit ganz viel wichtigen to dos? Dein Terminkalender lässt dir überhaupt keinen Platz um auch nur einmal Luft zu holen?  - Achtung es gibt nicht nur Stress auf Arbeit sondern auch Freizeitstress! (mehr zum Thema Stress - [hier])

Ziele sind für unser Leben wichtig. Erst das Ziel gibt dem Weg seinen Sinn und so auch meinem Leben. Erst wenn ich meine Entscheidungen vom Ziel her denke und plane, formt sich auch ein Weg, der mich dahin bringt. Ein Ziel zu haben fokussiert dich und kann ein Stück weit Halt und Orientierung geben, damit du dich eben nicht im Überangebot verlierst. Ziele sind die Antriebsfeder, die dich vom Sofa runter zieht und in Bewegung bringt... Aber nur, wenn die Ziele attraktiv genug sind, dann bringen sie uns ins Handeln und in Bewegung.

Aber bevor wir uns in Bewegung setzen, sollten wir noch etwas Wichtiges erledigen ...


Ganz wichtig - die Standortbestimmung!

Wer mich schon länger kennt, der weiß, dass ich auf dem Jakobsweg unterwegs war. Dort hatten wir ein großes Ziel - Santiago de Compostela! Dabei war es wichtig, immer die derzeitige Position zu wissen, denn nur so konnten wir sicher unser Tagesziel erreichen. Wenn du nicht weißt wo du stehst, dann weißt du auch nicht wohin du gehen musst. Also bevor du startest ist eine Standortbestimmung unumgänglich - frag dein Navi im Auto, das macht es genauso, ohne Satellitenverbindung kann es keinen Standort bestimmen und so auch keine Zielberechnung vornehmen.
Auch in deinem Leben ist es wichtig, immer wieder zu reflektieren, wo du stehst. Denn nur dadurch kannst du letztendlich dein Ziel überhaupt erreichen und gehst nicht daran vorbei... Denn: "Knapp vorbei ist auch daneben!" 😉


Mit Ablenkungen umgehen...

Das Erreichen des Zieles ist auch in Gefahr durch die vielen Ablenkungen, die uns rechts und links vom Weg erwarten.
Denn immer dann, wenn du vom Ziel nicht 100% überzeugt bist, oder das Ziel nicht genau definiert und dir vor Augen gemalt hast, ist die Gefahr sehr groß, dass die Ablenkungen, die 100%ig kommen werden, dir unterwegs viel interessanter und attraktiver erscheinen. Das Ziel verliert man so schnell aus den Augen und biegt an einer Stelle falsch ab oder bleibt einfach stehen um die schönen Blumen am Wegesrand zu betrachten und am Ende verblasst das Ziel und man vergisst das Weitergehen...


Noch eine Frage:

Wem oder was folgst du nach? - Um das Ziel zu erreichen ist das eine wichtige und teilweise entscheidende Frage - Wem folgst du nach?

Wir folgen alle jemandem - sei es z.B. einer Mode- oder Fitness-Influencerin auf Instagram, dem VFB Stuttgart, oder der Apothekenrundschau? Irgend ein Interesse hast du, du bist ein Fan von irgendwas, etwas das dir immer sofort auffällt, wo dein Blick oder Gedanke hängen bleibt, das du besonders verfolgst, liebst oder magst. So folgt jeder von uns irgend Jemandem oder Etwas...

Folgen heißt, du gehst dahin, wohin dein Vorbild geht - Solange die Richtung deines Zieles mit der Richtung deines Vorbildes übereinstimmt ist es noch ok, ein Problem gibt es aber dann, wenn die Richtungen unterschiedlich sind... Dann wirst du abgelenkt oder kommst gar völlig vom Kurs ab und vergisst am Ende dein eigentliches Ziel...
Deshalb achte sehr darauf, wem oder was du folgst!


Wer Begleitet dich?

Mentoring ist ein wichtiger Teil der Zielerreichung. Hast du einen Mentor oder auch einen gute Freund*in? Jemanden in deinem Umfeld, der auch mal kritische Fragen stellen darf? Dich an dein Ziel erinnert, wenn du vom Kurs abkommst und es selbst vielleicht gar nicht siehst? Jemanden der dir ehrlich Feedback geben darf und auch mutig genug ist, dies zu tun?

Wenn nicht, ist es jetzt an der Zeit sich jemanden zu suchen und denjenigen zu ermutigen ehrlich zu sein und wenn nötig auch mal zu sagen was Sache ist...

Es gibt auch die Möglichkeit dass Bücher und dessen Autoren zum Mentor werden. Ich habe schon viele wertvolle Lektionen aus Büchern gelernt. Ein dickes Buch, aus dem ich ganz viele Lektionen gelernt habe und noch immer lerne, ist die Bibel - Darin steht so einiges über Zielerreichung und die möglichen Ablenkungen auf dem Weg dahin...


Ziel oder Traum?

Verwechsle nie deine Träume mit deinen Zielen. Um Träume in Ziele zu verwandeln braucht es die Bewegung, eine Veränderung und vor allem - drei Buchstaben - "TUN" !!

Die Tat unterscheidet das Ziel vom Traum

Und bitte auch Vorsicht mit den guten Vorsätzen, denn die werden jedes Jahr an Sylvester gefasst und meistens schon an Neujahr wieder ad acta gelegt.

Wer etwas erreichen will, muss sich Ziele setzen. Nur träumen und hoffen, dass es von alleine eintrifft, reicht meist nicht. Um Ziele zu setzen und zu erreichen, müssen diese allerdings ebenso konkret, wie realistisch oder umsetzbar sein. Das Problem sind häufig nicht fehlende, sondern falsch gesetzte Ziele! Wenn du nur 1,65 Meter groß bist, kannst du vom Erfolg als Basketballprofi träumen, aber der Korb hängt halt trotzdem in 3,05 Metern Höhe - so ein Ziel wird mit großer Wahrscheinlichkeit nie in Erfüllung gehen, auch wenn du noch so viel dafür trainierst oder betest...
Man sagt, Ziele sollten SMART sein - Das heißt soviel wie:

  • S = spezifisch
  • M = messbar
  • A = attraktiv
  • R = realistisch
  • T = terminiert

Wenn du mehr darüber erfahren willst, empfehle ich dir die Suche im Netz - SEARCH: SMARTE-ZIELE


Merke dir außerdem:

  1. - Ziele sind nicht Wunsch, sondern feste Absicht.
  2. - Ziele sind kein spontaner Gedanke, sondern konkretes Verfolgen und Bestreben.
  3. - Ziele erfüllen keine Erwartung, sondern sind deine Überzeugung.
  4. - Ziele basieren nicht nur auf rationaler Erkenntnis, sondern sind vor allem eine Sache deines Herzens.

Wer seine eigenen Ziele finden und setzen will, für den gibt es eine einfache Checkliste mit einer einfachen Frage und drei verschiedene Betonungen:

  1. - Will ich das? - willst du das wirklich? Bist du bereit, die nötige Energie und Ausdauer aufzubringen um das zu erreichen?
  2. - Will ich das? - Willst du das, oder wollen andere, dass du das machst?
  3. - Will ich das? - Ist es wirklich das was du willst, oder willst du vielleicht in Wahrheit etwas ganz anderes?

Sind es äußere Zwänge, die dich zu diesem Ziel bringen, oder ist das wirklich DEINS?


ZITAT ECKE:

Ein Ziel, das man nicht sieht, kann man auch nicht treffen.

(Unbekannt)

Die Menschen sind nicht faul. Sie haben bloß keine Ziele, die es sich zu verfolgen lohnt.

(Anthony Robbins)

Vom Ziel haben viele Menschen einen Begriff, nur möchten sie es gerne schlendernd erreichen.

(Johann Wolfgang von Goethe)

Nur wer sein Ziel kennt, findet seinen Weg.

(Epiktet - griech. Philosoph)

HERR, zeige mir, welchen Weg ich einschlagen soll, und lass mich erkennen, was du von mir willst!

(Bibel, Psalm 25,4)


Noch mehr über Zielerreichung und über das große Ziel, das wir hundertprozentig gemeinsam haben kannst du hier in meinem kleinen Taschenbuch nachlesen ...

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Hast du Mitarbeiter oder Anwesende?
4.9 (7)

Mitarbeiter oder Befehlsempfänger

Was ist der Unterschied?

In einem Unternehmen gibt es immer Mitarbeiter und es gibt Anwesende ... Was ist der Unterschied? - Na ja, der Mitarbeiter arbeitet mit und der Anwesende, der ist halt nur anwesend - Du denkst: "Das ist aber jetzt etwas zu platt". Wahrscheinlich hast du Recht, aber wenn wir uns damit einmal tiefer beschäftigen, dann sehen wir, dass auch ein Stück Wahrheit daran ist...

Also - Es gibt Mitarbeitende die denken mit, sind aktiv mit dabei, erkennen eigenständig Probleme und sind gedanklich und kreativ an Lösungen interessiert.

Und wieder Andere, die sind in einer Opfer- oder Konsumentenhaltung mit an Bord. Wenn ein Problem auftaucht warten sie erst mal ab, denn da wird schon von oben jemand kommen und mir sagen, was und wie ich das nun machen soll und bis das passiert, passiert erstmal nix.

Dabei handelt es sich nicht unbedingt um sogenannte "Non-Performer", sondern das sind durchaus Mitarbeitende die ihre Leistung abliefern, allerdings halt nur nach Vorschrift - das heißt, alles was links oder rechts außerhalb der Norm passiert, das ist erstmal egal... Dienst nach Vorschrift - Der Rest ist nicht meine Aufgabe...
Nun kommst du als Mitarbeitende und sagst, "Aber hallo - so wurde ich eben erzogen - ich soll doch nur Dienst nach Vorschrift machen - das selbstständige Denken wurde uns ausgetrieben..." - Ist das wirklich so?

 


Unser Schulsystem...

Das Problem beginnt nicht erst im Job, sondern eigentlich schon viel früher ... Wir schicken unsere Kinder in ein Schulsystem, das in der Regel diejenigen Kinder belohnt, die sich dem System anpassen. Ein System das noch als Relikt aus dem vorletzten Jahrhundert existiert - in der Industrialisierung wurden viele Mitarbeiter gebraucht, die einer Autorität Folge leisten und das, ohne zu hinterfragen. Dementsprechend wurde das System des preußischen Militärs als Schulsystem kopiert und die Kinder militärisch gedrillt zu "funktionieren" - erstmal stillsitzen und zuhören ...

Das hat sich nun schon etwas geändert und wurde hier und da angepasst - aber meiner Meinung nach, nicht ausreichend. Die grundlegende Systemachitektur der Schule funktioniert immer noch nach dem preußischen Original. Zusätzlich herrscht heute ein Berg an "Kultus-Bürokratie und Regelwerke" der das System zwar steuert und am Laufen hält, aber letztlich gute Ideen an den Schulen ausbremst oder erst gar nicht ermöglicht und auch nicht nach den Bedürfnissen der Kinder schaut. Die Welt ändert sich so schnell, aber das Schulsystem hinkt da hinterher - notwendige Veränderung kann dieses Regelwerk nicht einhalten und Kultusministerien sind nicht für ihre innovationsfähigkeit bekannt, um die Bürokratie einzudämmen und auf diese neue Situation anzupassen...

Kinder sollten sich ausprobieren dürfen und so ihre persönlichen Begabungen und Talente herausfinden. Kreativität und Eigeninitiative, vor allem die Begabungen der einzelnen Kinder, werden immer noch nicht gebührend berücksichtigt oder gefördert. Schwierige und auffällige Kinder werden vom System aussortiert und der Rest lernt: "Wer funktioniert, kommt gut durch das System und eckt nirgends an!"


Systemtreu oder unkontrollierbar!

Neue und motovierte Mitarbeitende haben noch "Flausen im Kopf", sie reden von all den Veränderungen und Ideen, die sie gerne einführen möchten... Doch die Kollegen denken nur: "Das treiben wir dem auch noch aus!" Und im Laufe der Zeit, passen sich alle diesen betrieblichen Gepflogenheiten an - frei nach dem Motto:

Wer nicht ins System passt, wird passend gemacht!

Und wenn wir mal ehrlich sind - Mitarbeitende die selbstständig denken und handeln die bringen so manche Chefs in Wallung - "Ja klar - Die sind doch unkontrollierbar, ein Risikofaktor, wo kommen wir denn da hin, wenn jeder nur noch das tut was er will! Und wer weiß was die dann machen wenn da mal ein Problem auftaucht!? Da ist es doch besser, man legt für jede Eventualität schon mal eine Lösung parat, damit die dann wissen was zu tun ist..." Mit dieser Einstellung habe ich vielleicht einige Probleme aufgefangen, jedoch schaffe ich damit bei meinen Angestellten das eigenständige Denken komplett ab, denn das ist ja nicht mehr notwendig, wenn alles vorgekaut wird.

Und diejenigen Mitarbeitenden die sich schon mal getraut haben eigene Entscheidungen zu treffen und dann danach vom Chef einen Einlauf kassiert haben, die werden in Zukunft viel vorsichtiger sein und dann eben keine Entscheidung mehr treffen, egal, auch wenn die Hütte brennt - denn dann machen sie zumindest keinen Fehler und bekommen auch keine auf den Deckel. Auch diese Mitarbeitenden werden auf kurz oder lang das Mitdenken einstellen - zumindest auf Arbeit...


Sinnfreie Bürokratie...

Und so gibt es im Laufe der Zeit im Unternehmen eine überbordende Anzahl an Regelwerken und Bürokratie. Oft ist es so - je größer die Firma, des so sinnbefreiter und ausufernder die interne Bürokratie mit Regelungen und Vorschriften. Wenn z.B. eine Regelung zur Benutzung des Kopiergerätes die Dimension eines Taschenbuches besitzt, und darin bis ins kleinste Detail geregelt ist, wie, wann und warum, welche Seiten farbig oder doch nur in s/w zu kopieren sind und wie genau eine privat gemachte Kopie schriftlich der Finanzbuchhaltung zu melden und über das Lohnbüro abzurechnen ist - uferlos !!
Ich hab sogar schon schriftliche Regelungen gesehen, über die Benutzung und Handhabung des Handlaufes im Treppenhaus - ungelogen, das gibts wirklich....


Komisches Menschenbild...

Ich frage mich immer, was für ein Menschenbild in diesen Firmen vorherrschen muss, um sich so einen Bullshit aus den Fingern zu saugen... In so einer Firma brauche ich mich wirklich nicht zu wundern, dass die Mitarbeiter früher oder später das Denken einstellen und nur noch Dienst nach Vorschrift machen, denn hier scheint das eigenständige Denken nicht erwünscht zu sein!
Oder aber, Mitarbeitende, die ihren Verstand nicht morgens an der Garderobe abgeben möchten, werden sich auf kurz oder lang einen neuen Arbeitgeber suchen...


Aber Die müssen doch beaufsichtigt werden...

Was man auch oft sieht, das ist Micromanagement - also wenn alles bis ins Kleinste kontrolliert und vorgegeben wird. Ich habe schon Einkäufer erlebt, die sich vom Mitarbeiter die abgespitzten Bleistifte zeigen ließen, ob sie auch kurz genug waren, um dann erst einen Neuen zu bestellen... So bleibt aber Vertrauen auf der Strecke, denn der Mitarbeitende erlebt, dass das Mitdenken und Kreativität bestraft wird. Das System wird so eng geschnürt, dass kein Spielraum für Eigeninitiative mehr über bleibt.

Allerdings, was die Meisten vergessen - in so einem System funktionieren die Vorgaben nur, solange die Aufsicht an Bord ist - denn ist der Chef erst mal aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch...


Aber wie gehts nun besser?

Wenn ich ein Unternehmen habe, das kreativ und innovativ unterwegs ist, dann suche ich doch genau nach solchen Mitarbeitenden, die sich aktiv einbringen und mit ihren Ideen und Entwicklungen die Zukunft meines Unternehmens, und auch deren Arbeitsplätze, absichert.

Aber wie kann ich nun meine Mitarbeitenden in diesem Prozess unterstützen? Wie kann ich ihnen ein Umfeld präsentieren, in dem sie mutig und kreativ neue Ideen entwickeln? Wie kann ich für mein Unternehmen eine innovative Arbeitsumgebung anbieten, damit sie eben nicht das Denken einstellen?

  1. Hör auf zu Micromanagen - nicht alles muß kontrolliert werden. Habe Vertrauensvorschuss, führe mit Zielen und kommuniziere deine Unternehmenswerte und Erwartungen. Kontrolliere deren Erreichung und Einhaltung, aber versuche nicht jeden einzelnen Schritt mitbestimmen zu wollen...
  2. Schau die interne Bürokratie mitsamt allen Regelwerken und Vorschriften im Betrieb an. Entledige dich von bürokratischem Schwachsinn und sinnbefreiten Regelungen. Auch hier gilt - Erkläre deine Motive, das Warum und den Nutzen und vertraue dann in den gesunden Menschenverstand.
  3. Schau die Fehlerkultur im Unternehmen an und arbeite daran - siehe diesen Artikel dazu - Wenn die Mitarbeitenden aus ihren Fehlern lernen, werden es danach bessere Entscheider...
  4. Rede mit den Leuten, viele bringen schon jahrelange, schlechte Erfahrungen aus früheren Arbeitsstellen, oder ihrer Ausbildung mit und trauen sich jetzt nichts mehr...
  5. Und Vorsicht - Denn nach spätestens 2 Jahren hat jeder die Angestellten die er verdient - Solche oder Solche - Die Entscheidung liegt bei Dir 😉 !

ZITAT ECKE:

Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

(Mark Twain)

Es ist gefährlich, einen extrem fleißigen Bürokollegen einzustellen, weil die anderen Mitarbeiter ihm dann dauernd zuschauen.

(Henry Ford)

Ist der Chef nicht da, entscheidet der Stellvertreter. Ist der auch nicht da, entscheidet endlich der gesunde Menschenverstand.

(unbekannt)

Die Entwicklung der Mitarbeiter ist eine Entscheidung, die Sie als Chef treffen.

(Andre Dieckschulte)

Wer denkt, will nicht überredet, sondern überzeugt sein

(Victor Klemperer)

 


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Fehlerkultur & Innovation
4.9 (7)

Fehler-Kultur

Null-Fehler-Strategie...

Jedes Unternehmen will, dass seine Produkte oder Dienstleistungen fehlerfrei produziert und ausgeliefert werden. Fehler kosten Geld und Zeit. Sie sollen unbedingt vermieden werden bzw. gar nicht erst entstehen.
Auf der anderen Seite können sich Unternehmen wie auch deren Beschäftigte nur weiterentwickeln, wenn Sie etwas Neues ausprobieren und dabei auch mal Fehler machen dürfen.

In vielen Unternehmen herrscht immer noch ein maximaler Perfektionsanspruch, "made in germany" - Das heisst - Wir versprechen unseren Kunden 100% Qualität! Vielleicht wird das bei laufenden Serien und deren Produktion Vertrauen stiften, die Kunden zufrieden stellen und die Gewinnspanne weiter maximieren. Jedoch signalisiert das aber auch der Belegschaft - "Fehler sind bei uns nicht erlaubt und werden noch weniger geduldet!"

- Das mag in der Chirurgie durchaus Sinn ergeben, oder in der Luft- und Raumfahrt ist es auch gewünscht um Sicherheitsrisiken auszuschalten. Auch bei gefährlichen Produktionsprozessen macht es Sinn alle Risiken auszuschalten oder zu minimieren. Dafür gibt es dann Methoden der Qualitätssicherung wie 6σ (Six Sigma), Gefahrenanalysen, Sicherheitsrichtlinien und fest definierte Prozessabläufe um hier die Mitarbeiter*innen zu schützen - Kreativität des Einzelnen ist hier fehl am Platz...

Jedoch für ein Unternehmen, das innovativ unterwegs sein möchte, ist es nicht unbedingt förderlich eine Null-Fehler-Strategie auszurufen. Offiziell wird es dann zwar nur sehr wenige bis keine Fehler geben, aber Fehler geschehen halt trotzdem, werden dann aber schlichtweg unter den Teppich gekehrt und verheimlicht - Hauptsache die Statistik stimmt und die Chefetage bekommt das nicht mit...

Aber bei einer Kombination von Innovation und Null-Fehler-Strategie liegt der Fehler schon in der Anforderung als solches - Denn in einem Unternehmen kann Innovation nur wachsen, wenn Fehler erlaubt sind.


Innovations-Kultur ...

Fehlerkultur und Innovation sind sehr eng miteinander verbunden... Wie innovativ ein Unternehmen letztendlich ist, hängt stark davon ab, ob seine interne Fehlerkultur stimmt.

Warum ist das so? - Weil Scheitern und Fehler machen elementare Punkte in einer von Innovation geprägten Kultur sind. Das heißt, in einer positiven Fehlerkultur dürfen Mitarbeitende Fehler machen - sie sind sogar erwünscht - Denn in so einem Unternehmen weiß man,  dass echte Innovation ohne Scheitern und Fehler grundsätzlich nicht möglich ist. In dieser Umgebung können die Mitarbeiter*innen immer wieder etwas Neues ausprobieren und wenn etwas schief läuft, daraus lernen.  In dieser Kultur wird auch offen über die gewonnenen Erfahrungen kommuniziert - das bedeutet dann, jede*r Einzelne und auch das gesamte Unternehmen profitieren davon und kommen so viel schneller voran.


Die positive Fehlerkultur

Zu mir hat mal ein Vorgesetzter gesagt - "Wenn man etwas Neues will, muss man es ausprobieren" ...  Das heisst: eine dynamische Denkweise prägt das Handeln - "Probiers einfach mal aus!" - Es sind dann keine Fehler, sondern wir sind auf Ineuem Terrain, da starten wir Versuche.

Solche Versuche muss man als Unternehmer*in zulassen, denn sonst bekommt man anstatt kreative Mitdenker*innen nur unkreative Anweisungsbefolger*innen ...

Nicht jeder Versuch wird zum Erfolg - deshalb dokumentieren und kommunizieren wir offen darüber und sehen es als Chance zur Verbesserung und letztlich zum Erfolg.

Direkte Kommunikation erzeugt Vertrauen - Hat eine sachliche Analyse der Fehlerursache zur Folge .- Ein zeitnahes Handeln zur Beseitigung oder zur Verbesserung ist das Ziel - Am Ende halten wir das Ergebnis als neuer Ausgangspunkt oder Standard fest.

Das hat eine stetige Fehlerprävention und Qualitätsverbesserung zur Folge, da das gesamte Unternehmen von dem Fehler eines Einzelnen partizipiert. Diese Chance zu Lernen und zu Wachsen sollte man nicht durch eine negative Fehlerkultur ungenutzt lassen - Nur so kann sich Kreativität und Innovation ausbreiten...


Fehler sind nicht per se schlecht!

Wir denken dass Fehler etwas Schlechtes sind und dass wir um alles in der Welt Fehler vermeiden müssen. Fehler kosten nur Geld und führen nicht zum Ziel... Es gibt aber auch Fehler, die am Ende etwas sehr Gutes hervorgebracht haben, manchmal sogar die Welt ein Stück verbessert haben - Denken wir einfach mal an die Entdeckung von Amerika durch Christoph Kolumbus. Oder die Entdeckung des Penicillins. Auch die Entstehung der Post-its, genauso wie das Teflon - Das alles sind Ergebnisse von Fehlern und es gibt da sicherlich noch  mehr Erwähnenswertes...

 

„Ein Genie macht keine Fehler. Seine Irrtümer sind Tore zu neuen Entdeckungen.“

(James Joyce)


Fehlerkultur braucht Kommunikation

Unternehmen stürzen nicht wegen einem Fehler ab, sondern -

Weil niemand im Team den Fehler sieht (ich hab doch selbst genug zu tun) ...

Weil niemand im Team den Fehler sehen will (ist ja nicht meine Aufgabe) ...

Weil sich niemand traut, den Fehler offen anzusprechen (wenn ein Vorgesetzter Fehler macht) ...

In einer gesunden Team-Kultur können Fehler auch offen angesprochen werden um dann gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Suche nicht nach Fehlernsuche nach Lösungen.

(Henry Ford)

Und wenn dann mal über Fehler gesprochen wird, dann wird zuallererst ein Schuldiger gesucht - Jemand den man dafür Verantwortlich machen kann - Fingerpointing ist eine beliebte Sportart und in vielen Firmen und Abteilungen verbreitet ... Immer schön von den eigenen Fehlern ablenken und auf einen Schuldigen zeigen - Hauptsache es trifft nicht mich ... Deshalb sage ich - Du musst solchen Personen den Wind aus den Segeln nehmen - solange das "Petzen" noch belohnt wird, ist ein Wandel noch Lichtjahre entfernt...

"Suche nicht nach dem Schuldigen - sondern suche nach Lösungen - Alles andere ist vergeudete Energie!"

(Dieter Schneider)


ZITAT ECKE:

„Erfolg besteht nicht darin, dass niemals Fehler gemacht werden, sondern dass der gleiche Fehler nicht zweimal passiert.“

(George Bernard Shaw)

„Das Echteste an jedem Menschen sind seine Fehler.“

(Michelangelo)

„Scheitern ist einfach die Gelegenheit, wieder von vorn anzufangen, diesmal intelligenter.“

(Henry Ford)

"Unsere Fehlschläge sind oft erfolgreicher als unsere Erfolge."

(Henry Ford)


Wenn Du zu dem Thema Fragen hast, oder Inspiration und Gedankenaustausch suchst, oder einen Sparringspartner möchtest, ich helfe sehr gerne...
Ich begleite und unterstütze kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) bei der Herausforderung welches eine digitale und kulturelle Transformation mit sich bringt. Mein Leitsatz dabei ist stets:
Die Organisationsentwicklung muss dem Unternehmen wirtschaftlich UND menschlich Wachstum ermöglichen.
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Be blessed

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Innovation & Erfolg
4.8 (5)

Inovation in der Firma - sei innovativ

 

WESHALB SIND WIR NICHT SO INNOVATIV?

Diese Frage nach Innovation musste ich früher öfter hören. Immer dann, wenn z.B. der Vertrieb beim Mitbewerber ein neues Produkt gesichtet hat, dann hieß es: "weshalb haben wir das nicht auch?" - Innovativ sein wurde beschränkt auf das, was der Wettbewerb bereits neu im Sortiment hatte... - Ist das innovativ? - Keinesfalls!!

Erneuerung als Unternehmensziel

Das Wort „Innovation“ stammt vom lateinischen „innovare“ ab, das für Erneuerung steht. Die Wirtschaftswissenschaft sieht in einer Innovation etwas Neues. Etwas, das dem Unternehmen, der Organisation und/oder der Gesellschaft nutzt.
Der Begriff „Neu“ ist dabei immer relativ. Es kann sich also um etwas handeln, was gesellschaftlich oder global gesehen, oder auch nur innerhalb eines Unternehmens neu ist. Dabei ist es unwichtig, ob es sich um "neue" Produkte handelt, oder um "neue" Fertigungsmethoden um die Produkte herzustellen, oder um gänzlich "neue" Prozess-Strukturen welche z.B. Fertigungszeiten optimieren...
 

Innovation als Störfaktor

Neues und kreatives stört erstmal den "normalen" Ablauf, unser Standard ist nicht mehr gegeben, Prozesse funktionieren auf einmal nicht mehr... Wir müssen uns umstellen, anpassen und auf das Neue einlassen - das ist nicht jedermanns Sache...
Viele Betriebe und Verwaltungen klammern sich so an ihre eingeübten Prozesse und Standards, als ob diese in Stein gemeisselt wären. Alles was darüber hinausgeht und abweicht wird grundsätzlich abgelehnt.
Das Bedürfnis vieler Menschen nach Sicherheit, Kontinuität und Regelwerk würden durcheinandergebracht. Allein der Gedanke daran bringt Ängste zum Vorschein und führt zu Diskussionen, Wiederstand oder gar Konflikten im Unternehmen.
Die Experten sind sich einig, Innovation stellt etwas völlig neues, komplexes und stellenweise etwas sehr unsicheres dar. Innovationen bindet teilweise sehr viel Kapital. Und am Ende ist auch nicht sicher, dass ein Projekt lange genug am Markt existiert, um eine Rendite zu erwirtschaften oder ob es schon vorher mitsamt der Investition im Sande verläuft...

INNOVATION ALS ERFOLGSFAKTOR

Innovationen sind überlebenswichtig für ein Unternehmen - Das Entwicklungs-Karussell dreht sich immer schneller - Die Laufzeit von Produkten oder auch Dienstleistungen verkürzt sich permanent - Entwicklungszeiten werden gestrafft.
Zum Beispiel - Der Entschluss zur Entwicklung des Mercedes-Benz 190er wurde im Jahr 1974 gefasst - die Produktion startete im Sep. 1982 - also 8 Jahre später - Heute dauert die Entwicklung eines neuen Autos nur noch drei bis vier Jahre.

"Hohe Innovationsgeschwindigkeit hält Wettbewerber auf Distanz und schafft Wachstum"
so die Unternehmensberatung Roland Berger.

Um Kunden längerfristig bei der Stange zu halten ist es für kleine und mittlere Unternehmen z.B. wichtig, dass auf jeder Messe oder Ausstellung auch etwas Neues, oder zumindest etwas Verbessertes, präsentiert wird, um gemeinsam im Gespräch zu bleiben. Diesem Wettbewerb stand zu halten bedeutet, es werden immer neuere Produkte in immer kürzerer Zeit auf den Markt gebracht - das stellt viele Unternehmen mittelfristig vor große Probleme und Herausforderungen.

 

INNOVATION ALS PROBLEMLÖSER

Expand your box ...

Innovation ist eigentlich nichts anderes wie eine Problemlösung und zwar - entweder um eine bisherige Lösung zu verbessern und zu ersetzen, oder eine Lösung für ein komplett neues Problem zu präsentieren. Wir werden kreativ und  erfinderisch, wenn es darum geht so ein störendes Problem nachhaltig und elegant zu beseitigen. Wir bewegen uns gedanklich bis an den Rand unserer bisherigen Lösungsstrategien, kombinieren ganz neu Dinge zusammen und erweitern unseren Horizont - expand your box.

Dazu ist es wichtig, erstmal herauszufinden, welche Probleme beschäftigen denn unsere Kunden? Was drückt so sehr, dass es schon weh tut? Und wo sind sie auch bereit, für eine passende Lösung Geld auszugeben?  Denn je nachdem, wie schwerwiegend, kostspielig oder störend das Problem im Alltag von unsern (potentiellen) Kunden, oder auch für uns selbst ist, des so erfolgreicher kann nachher unsere entsprechende Lösung werden.
Auch ist es für den späteren Erfolg ratsam, bei neuartigen und revolutionären Lösungsansätzen unbedingt frühzeitig über eine Patentierung nachzudenken...

Es gibt auch Neuheiten, die nicht unbedingt Probleme lösen, sondern (vielleicht noch nicht geweckte) Bedürfnisse stillen. Zum Beispiel eine Design-Innovation, welche einen Zeitgeist aufnimmt und in ansprechender Formensprache zum Ausdruck bringt - aber auch hier gilt - "Form follows function" (dt.: Die Form folgt der Funktion) ... Ein Design was im Alltag nicht funktionell ist, wird sich nicht längerfristig am Markt halten können. Eine Teekanne - sogar die, von einem Stardesigner - wird nicht benutzt, wenn sie beim eingiessen andauernd kleckert, oder ein noch so schöner Ring, der aber beim Tragen schmerzt, drückt und unbequem ist, verschwindet über kurz oder lang in der Schublade seiner Trägerin. Auch hier ist es ratsam, eine innovative Lösungsstrategie für die beim Nutzen dieser Gegenstände auftretenden Probleme anzuwenden...

Aber wie geschieht Jetzt Innovation?

INNOVATIV SEIN BRAUCHT PASSENDE RAHMENBEDINGUNGEN!

Pflanzen brauchen die richtige Menge an Wasser, Wärme und Licht um zu wachsen und zu gedeihen, aber was kann ich als Unternehmer aktiv dafür tun, dass überhaupt innovative Gedanken entstehen?

1. Eine Bereitschaft zur Innovation:

    • Es müssen Freiräume geschaffen werden damit Ideen entstehen können - Kreativität kommt in den seltensten Fällen im Stressigen Alltag, sondern eher in der Ruhe und/oder in einem anderen Umfeld.
    • Es müssen Vorbilder im oberen Management existieren, die visionär aufgestellt sind und eine Kreativität vorleben.
    • Es braucht ein Commitment zur Erneuerung und den Mut zur Risikobereitschaft aus der Geschäftsleitung - "Ja, wir möchten Innovationen entwickeln und sind auch bereit, das Risiko dafür zu tragen!" - Oft bleibt es bei Lippenbekenntnissen und es fehlt letztlich an der Risikobereitschaft. Hier noch weitere Gedanken dazu!
    • Es muss eine Fehlerkultur etabliert sein, welche Fehler als Teil des Prozesses erfasst und kontinuierlich verbessert - es dürfen Fehler gemacht werden - sie sind sogar gewünscht. Hier ein Artikel zur Fehlerkultur im Unternehmen
Fehler auf dem Weg zu machen, ist nicht mit einer Strafe verbunden.
Aber das Versäumnis, es überhaupt zu versuchen innovativ zu sein, das wird mit einer großen Strafe geahndet - Du wirst gefeuert, okay?
Elon Musk

2. Eine Innovationsfähigkeit:

    • Es benötigt eine strategische Verankerung zur Innovation in der Unternehmensvision.
    • Der Wille zur Innovation muss spürbar gelebt werden. Nicht nur heisse Luft und Phrasen...
    • Ein Budget planen  - wenn Geld zur Verfügung steht dann geht's leichter...
    • Infrastruktur zur Verfügung stellen - es gibt einen passenden Platz im Unternehmen um neue Dinge zu erproben...
    • Ressourcen bereitstellen - Freisetzen von Personal um neue Ideen zu entwickeln und zu verfolgen.
      Sie werden nicht bei erster Gelegenheit auf Nimmerwiedersehen abgezogen um operativ, interne Brände zu löschen....
    • Neue Entwicklungen werden kurzfristig am Markt getestet (vielleicht auch nur in einem kleineren Setup) - verbessert - getestet - verbessert ... und so immer weiter optimiert - wir entwickeln dann das was der Kunde wirklich will...
    • Beseitigen von zu viel interner Bürokratie, Lobbyismus und Restriktiven - Eine Stakeholderanalyse kann hier helfen, um notwendige Anpassungen vorzunehmen...

3. Innovationserfolg sollte nachhaltig ausgerichtet sein:

    • Unsere Entwicklungen sind Marktgerecht - gehen also nicht am Markt vorbei -
      Also nicht - "Wir haben da was Tolles erfunden - aber leider benötigt es niemand."...
    • Wir schaffen Strukturen, Prozesse und ein Monitoring zur Begleitung der Einführung einer Innovation - und auch danach...
    • Positive Bewertungen trotz schwer messbarem Innovationsnutzen -
      Es ist sehr vage, während der Entwicklung eine monitäre Bewertung des späteren Umsatzes/Gewinnes vorzunehmen - Dafür müssen andere Mess-Größen herangezogen werden.

4. Aufpoliertes Immage und Markenbild:

    • Ein Arbeitgeber der innoviert zahlt aufs Employier Branding und wirkt deshalb auch sehr attraktiv für neue Mitarbeiter.
    • Der Markenwert und das Ansehen eines Unternehmens mit innovativem Charakter steigt.

 

WAS BRAUCHTS IN MEINER BELEGSCHAFT?

  • Offenheit für Neues und Unbekanntes - Sorge immer wieder für die nötige Inspiration deiner Mitarbeiter*innen - Mach sie neugierig auf Veränderung und nimm ihnen so die Angst vor dem Neuen und Unbekannten.
    Suche nach interessanten Artikeln, Veröffentlichungen und Nachrichten zu euren Themen...
  • Wir lernen aus unseren Fehlern - Deshalb suche stets nach Lösungen und nicht nach einem Schuldigen!
    Etabliere eine gute Fehlerkultur, wo keiner Angst haben muss, dass ihm der Kopf abgerissen wird...
  • Wir arbeiten gemeinsam im Team - Sich gegenseitig inspirieren und anspornen -
    Und ganz neu 😉 >> Arbeit darf auch Spass machen! Und als Team machts um so mehr Spaß.
  • Eine andere Meinung respektieren - Einfach Meinungen mal stehen lassen und das "Anders-Sein" annehmen -
    Sorge für Empathie, das baut Brücken, verändert Blickwinkel und öffnet den eigenen Horizont.
  • Vielfalt, in Form von unterschiedlichen Nationalitäten, Alter, Bildung usw. in deinem Team
    sorgt für unterschiedliche Blickwinkel auf die Problemstellung und Herausforderungen.

... FORTSETZUNG - FOLGT ...


 

ZITAT ECKE:

Innovationen sind Ansichtskarten aus der Zukunft.

(Thom Renzie)

Erfinden allein nützt nichts. Wir haben in Deutschland viel erfunden, aber nichts daraus gemacht.

(Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger)

Forschung ist die Umwandlung von Geld in Wissen,
Innovation ist die Umwandlung von Wissen in Geld.

(Dr. Alfred Oberholz)

Die wichtigsten Innovationen sind jene, die das Denken verändern.

(Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen, dass sich etwas ändert.

(Albert Einstein)


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Be blessed

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Persönliche Werte ermitteln – Der Wertetest…
5 (3)

meine Werte in Beziehungen

RICHTIG ODER FALSCH

Was fühlt sich für dich richtig oder falsch an, was ist für dich stimmig und wonach richtest du dein Leben aus?
Es sind die Werte, die es verraten. Deine Werte sind wie ein Koordinatensystem, das dich zu einem erfüllten und zufriedenen Leben führen kann.

WAS SIND DENN WERTE

Werte sind moralische Eigenschaften und Qualitäten, die ich für mich und mein Leben wichtig und richtig halte. Meine Werte geben Orientierung, Richtung und sie sind gleichzeitig auch Leitplanken für meine Entscheidungen. Werte helfen mir mich zu fokussieren und sind ein wichtiges und starkes Motiv für meine Ziele.

Werte sind der Boden für das, was wachsen, blühen und gedeihen will.

(unbekannt)

WIR ALLE HABEN WERTE

Auch du hast Wertvorstellungen und Normen, bewusst oder unbewusst. Sie werden geprägt durch den Einfluss der Gesellschaft, unserer Erziehung, unseres Umfelds und unserem Glauben. Und eigentlich sollten wir unsere Entscheidungen nach unseren Wertvorstellungen treffen.

Denn wenn deine Entscheidungen nicht zu deinen Werten passen, wunderst du dich vielleicht, dass du mit der Zeit immer unzufriedener wirst, oder du schämst dich, fühlst dich schuldig und hast ein schlechtes Gewissen, weil du dir selbst und deinen Werten nicht treu geblieben bist ...

Deshalb wäre es gut, zu wissen welche Werte dich antreiben, motivieren und deine Entscheidungen beeinflussen. Denn ich bin der Meinung, dass du nur ein authentisches und erfülltes Leben führen kannst, wenn du mit deinen Werten im Einklang bist.

NUN ZU DEINEN WERTEN...

Deine persönlichen Werte sind fast so einzigartig wie Fingerabdrücke. Es gibt verschiedene Methoden Sich seiner Werte bewusst zu werden. Wir haben hier ein einfaches System welches für uns schon oft Anwendung gefunden hat.


Du kannst es hier downloaden und automatisiert in Excel ausfüllen,

[WPSM_AC id=9774]

oder du kannst es ganz old school mit Bleistift und Papier offline für dich durchgehen.


UND SO GEHTS - LETS GO ...

Du nimmst dir ein Blatt Papier und schreibst aus der folgenden Liste 10 Werte auf, die dir wichtig sind. Du kannst auch Werte ergänzend aufschreiben, die wir vielleicht nicht in der Liste aufgeführt haben. Schreib sie einfach ungeordnet, untereinander auf den Zettel.

Wichtig ist nur, dass du nicht die Werte aussuchst, welche vielleicht gerade schick sind, oder du denkst, dass sie allgemein als "richtig" angesehen werden - sondern wähle nur die Werte, bei denen du Puls spürst, Werte welche dir aus dem Bauchgefühl heraus wichtig sind. Ähneln sich manche Werte? Falls ja, entscheide Dich für einen Oberbegriff und streiche die übrigen. - Insgesamt sollten es am Ende aber nicht mehr wie 10 Stück sein.

Abenteuer
Abwechslung
Anerkennung
Arbeit
Ästhetik
Aussehen
Balance
Begegnung
Begeisterung
Bekanntheit
Bewegung
Bewusstheit
Beziehungen
Disziplin
Echtheit
Effektivität
Ehrlichkeit
Einfachheit
Einfluss
Entspannung
Entwicklung
Erfolg
Erleuchtung
Ernährung
Erotik
Familie
Freiheit
Freude
Freundschaft
Frieden
Führung
Fühlen
Fülle
Fürsorglichkeit
Ganzheitlichkeit
Geborgenheit
Gedankenfreiheit
Gelassenheit
Gemeinschaft

Genauigkeit
Genuss
Gerechtigkeit
Gesundheit
Gewaltfreiheit
Glaube
Großzügigkeit
Harmonie
Heilung
Humor
Intimität
Integrität
Intelligenz
Intuition
Körperkontakt
Kompetenz
Kreativität
Lebendigkeit
Lebensfreude
Lebensqualität
Lebensstandard
Leichtigkeit
Leistung
Lernen
Liebe
Loyalität
Lust
Luxus
Macht
Meditation
Minimalismus
Mitgefühl
Moral
Mut
Nächstenliebe
Naturverbundenheit
Offenheit
Optimismus
Ordnung

Partnerschaft
Phantasie
Präzision
Qualität
Reichtum
Reife
Reisen
Risikobereitschaft
Romantik
Ruhe
Selbständigkeit
Selbstbestimmung
Selbsterkenntnis
Selbstgenügsamkeit
Selbstlosigkeit
Selbstverwirklichung
Selbstwert
Sex
Sicherheit
Sinn
Sinnlichkeit
Solidarität
Sparen
Spiritualität
Spontanität
Sport
Toleranz
Unabhängigkeit
Verbundenheit
Verantwortlichkeit
Vertrauen
Wahrheit
Weisheit
Wertschätzung
Wissen
Wohlbefinden
Wohlstand
Zufriedenheit
Zuversicht

NÄCHSTER SCHRITT

Nun musst du jeden einzelnen Wert gegen jeden anderen Wert abwägen, um so die Prio der einzelnen Werten zu definieren. Also nimm den ersten Wert auf deiner Liste und frage dich - ist er dir wichtiger wie der zweite auf der Liste? - Wenn ja, dann mach einen Strich hinter den ersten Wert...

Zum Beispiel - der erste Wert ist LIEBE -> LIEBE ist mir wichtiger, wie der zweite Wert GESUNDHEIT  ->  Also mache ich einen Strich hinter LIEBE.
Wäre mir in dem Vergleich GESUNDHEIT wichtiger, käme der Strich hinter GESUNDHEIT - usw. ...

Wenn du dann alle Werte auf deiner Liste gegen die LIEBE abgewägt hast, nimmst du dir den zweiten Wert vor,  die GESUNDHEIT - und wägst diesen gegen den dritten Wert ab usw. ... Jeweils machst du einen Strich hinter den Wert, der dir gegen den anderen wichtiger ist...

Die Anzahl der Striche hinter den Werten zeigt dir nun die Rangfolge der einzelnen Werte - Manchmal gibt es gleichwertige Werte mit gleich viel Strichen. Manchmal fällt es schwer, die Werte abzuwägen - geh nach deinem Bauchgefühl - was fühlt sich gut an und was nicht?

 

Prima, nun hast du deine Werte definiert.

Sieh dir nochmal alle Werte und ihre Reihenfolge an
- fühlst du dich gut damit?

Wenn du das Thema vertiefen möchtest, hier gibt es noch einen Artikel zu sogenannten WERTEKONFLIKTEN

Also, wenn einer deiner Werte dem anderen im Wege steht - z.B. - Pünktlichkeit vs. Umwelt - Also Auto vs. Bus und Bahn usw...


ZITATECKE

Ich habe diesen Ausdruck von nicht verhandelbaren Werten nie verstanden. Werte sind Werte, Schluss.
Ich kann doch auch nicht sagen, von den Fingern einer Hand wäre einer weniger nützlich als der andere. Darum verstehe ich nicht, in welchem Sinne es verhandelbare Werte geben könnte.

Papst Franziskus (geb. 1936)

 

Werte kann man nicht lehren, sondern man muß sie vorleben.

Viktor Frankl (1905–1997)

 

Was ein redlicher Mensch sagt, ist wertvoll wie reinstes Silber; was sich ein unredlicher ausdenkt, ist völlig wertlos.

die Bibel - Sprüche 10,20 

 

Was Menschen und Dinge wert sind, kann man erst beurteilen, wenn sie alt geworden.

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830–1916)

 

Es ist nicht schwer, Entscheidungen zu treffen, wenn du deine Werte kennst.

Roy Edward Disney (1930–2009)

Werte fördern die Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Menschen, schon deshalb sollte sich eigentlich jeder damit befassen und seine unbewussten Werte kennenlernen. Denn nur wenn ich sie bewusst wahrnehme, kann ich sie letztendlich auch zum Positiven nutzen.

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Arroganz - weshalb triggert mich das ?

 

VERWUNDBAR
5 (3)

ich habe keine Angst

EIN KOMISCHES GEFÜHL ...

Seit dem Ausbruch dieser Pandemie fühle ich mich irgendwie verwundbarer als zuvor. So ein kleiner, unsichtbarer Virus kann mich verletzen. könnte meine Immunabwehr durchdringen und mich krank machen. Einmal Einatmen und schon ist das Leben ein anderes. So ein Virus bestimmt, wie ich mich fühle ...

PANDEMIE MACHT VERWUNDBAR

Plötzlich sehe ich Andere als verwundbare Menschen. Menschen die ich liebe gehören plötzlich einer Risikogruppe an. Wenn ich an meine Schwiegermama denke, oder an gute Freunde - sie sind allesamt bedroht und verwundbar. Also gehen wir nur noch hin, wenn es unbedingt nötig ist, man hält Abstand. Vielleicht hat man plötzlich Angst, sie möglicherweise anzustecken...

VERWUNDBAR & ACHTSAM

Doch eigentlich will ich dieses Gefühl doch gar nicht, ich will nicht diese Distanz halten, man möchte sich doch eigentlich liebevoll in die Arme nehmen. Ich möchte mich selbst doch auch nicht so verletzlich fühlen. Auf der anderen Seite macht mich das aber auch sensibel und Achtsam für den Anderen. Ich sehe plötzlich die Verletzlichkeit der Menschen um mich herum. Ich nehme Rücksicht, bin aufmerksamer und achtsamer. Ich denke mehr an den Anderen wie zuvor.

Ich denke daran, wie sensibel und zerbrechlich doch unsere heile Welt bisher immer war. Da braucht es nur so einen kleinen Virus und die ganze Welt kommt aus den Fugen. Aber auf der anderen Seite sehe ich plötzlich die Umwelt ganz neu, die Kleinigkeiten am Wegesrand, die Schönheit der Natur. Gotte Schöpfung ist immer noch die selbe wie vor der Pandemie, aber nun nehme ich sie anders wahr...

Wenn nun im Frühling die Sonne mein Gesicht kitzelt macht mich das glücklich, es fühlt sich gut an. Ich sitze auf der Terrasse und blinzle ins Sonnenlicht, nebenan im Apfelbaum sitzt ein kleiner Vogel und zwitschert munter drauf los.
Ich spüre und genieße das jetzt und hier...

NEUE WAHRNEHMUNG...

Irgendwie gehört das zusammen - intensives Wahrnehmen und verwundbar sein. Weil ich verwundbar bin, kann ein Virus mich gefährden - weil ich verwundbar und sensibel bin, freue ich mich aber auch über die Sonne und die Natur. Ich nehme wahr, wie vergänglich das Leben doch ist und gerade deshalb sollte man das hier und jetzt intensiv aufnehmen und geniessen.

MENSCHEN SIND VERGÄNGLICH

Ich glaube fest, dass es untrennbar zu uns Menschen gehört, verwundbar zu sein, vergänglich zu sein, dass es für jeden von uns einen Anfang und ein Ende gibt. Vielleicht braucht es diese Krise, um sich dessen wieder neu bewusst zu machen.
Zu oft verdrängen wir diese Tatsache, dass unser Leben vergänglich und verletzlich ist. Wir leben, als ob es kein Sterben gibt, als ob der Tod keinen Einfluss auf unser Leben hat.

MUT UND ZUVERSICHT

Ich glaube fest daran, dass es bald wieder eine Normalität geben wird. Ob dann alles wieder so aussieht wie die vor Corona, weiß ich nicht, aber es wird wieder Begegnung geben, gemeinsames Feiern, Tanzen, Singen und Lachen, Umarmungen und Nähe ohne Angst, gemeinsam mit Mut und Zuversicht in die Zukunft gehen. Auf einen Sprung bei Freunden vorbei schauen, gemeinsam kochen und essen und nächtelang reden, feiern  und das Leben geniessen...

WAS BLEIBT?

Was wird bleiben nach der Pandemie? Wenn das Impfen greift und der Virus an Einfluss verliert?
Ich wünsche mir -

  • Dass diese Sensibilität für meine Umwelt bleibt.
  • Dass das sich Sorgen um meinen Nächsten bleibt.
  • Dass die gegenseitige Rücksichtnahme - auch Fremden gegenüber, Bestand hat.
  • Dass gute Freundschaften an Wert gewinnen.
  • Dass die gegenseitige Hilfe bleibt.
  • Dass wir das behalten, was wirklich wichtig ist...

Ja, das würde ich mir sehr wünschen ...

ZITAT-ECKE

Ich glaube, dass Achtsamkeit und Dankbarkeit sehr eng miteinander verknüpft sind, denn wenn ich achtsamer unterwegs bin, so bin ich automatisch auch dankbarer für das, was ich da wahrnehme...

Wenn man Dankbarkeit trainieren will, dann ist Achtsamkeit der Muskel dafür.

Dieter Schneider

Und in der Bibel finden wir in diesen Zeiten  Zuversicht und Hoffnung und können so neue Kraft auftanken...

Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.

Bibel - Psalm 46,2 (NGÜ)

Ja, ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch unsichtbare Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch gottfeindliche Kräfte,  weder Hohes noch Tiefes, noch sonst irgendetwas in der ganzen Schöpfung uns je von der Liebe Gottes trennen kann, die uns geschenkt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.

Bibel - Römer 8,3 (NGÜ)

Es macht uns alle verletzlicher, dieses Virus,
aber ich hoffe - es macht uns auch sensibler für das, was uns verbindet und was uns stärkt.

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Be blessed

Arroganz - weshalb triggert mich das ?

 


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Arroganz – weshalb triggert mich das ?
4.8 (5)

Arroganz - du mich auch

Zu manchen Menschen muss man nichts mehr sagen, man kann sie einfach so stehen lassen...

 

Also was soll denn das Getue?

Läufst du auch Leuten über den Weg, die nur mit sich selbst beschäftigt sind, immer im Mittelpunkt stehen müssen, sich total intolerant gegenüber anderen verhalten, Mitmenschen ignorieren und einfach nur arrogant sind?
Also ich weiss nicht wie es dir damit geht, aber mich nervt das total und macht mich innerlich wütend und manchmal sogar stinksauer!! - Am liebsten würde ich dann so reagieren, wie der junge Mann auf dem Bild oben - du etwa nicht??

 

Dieser Artikel soll dir dabei helfen, Arroganz oder Hochmut zu erkennen und aufzeigen mit welchen Strategien du solchen Personen begegnen kannst - aber wir wollen vertiefend auch der Frage nachgehen:

"Weshalb hat Arroganz so eine Wirkung auf mich ?"


Woran erkenne ich Arroganz?

Dazu sollten wir vielleicht klären, welches typische Verhalten wir allgemein als Arroganz bezeichnen:

  • Sich für etwas Besonderes halten.
  • Sich für unersetzlich halten.
  • Im Meeting andere nicht aussprechen lassen.
  • Alles besser wissen wollen.
  • Ratschläge ignorieren oder abtun.
  • Das Wort immer an sich ziehen.
  • Andere beurteilen und verurteilen.
  • Überlegenheit demonstrieren.
  • Herablassend über andere sprechen.
  • Andere verunsichern und kleinmachen.

Kurz und gut - arrogante Menschen empfinden sehr wenig oder gar keine Empathie für ihr Umfeld.  Also könnte man auch sagen, arrogante Menschen besitzen eine Fähigkeit, die dem Rest der Bevölkerung fehlt - sie können Mitmenschen schrumpfen oder sogar verschwinden lassen!!
Denn in ihrer Nähe fühlt man sich immer kleiner, als man eigentlich ist und manchmal ist man für arrogante Menschen sogar unsichtbar ...


Aber weshalb verhält sich jemand arrogant?

Der Umgang mit arroganten Menschen fällt meist nicht leicht, im Gegenteil, oft reibt man sich an solchen Mitmenschen derart auf, dass es einem den ganzen Tag versaut.

Aber oft tragen  genau solche Menschen sehr viel Schmerz mit sich herum und wenn wir dann noch wissen, dass Arroganz oftmals nur ein Zeichen von Unsicherheit und einem geringen Selbstwertgefühl ist, so wissen wir, an welchen Hebeln wir ansetzen müssen um ihnen zu begegnen.
Als Stichworte seien hier nur Lob, Anerkennung und Wertschätzung genannt.


Aber viel interessanter wäre doch die Frage:

Weshalb triggert mich arrogantes Verhalten?

  • Warum ärgert mich die Arroganz so sehr?
  • Warum gelingt es mir nicht, souverän damit umzugehen?
  • Weshalb verliere ich so schnell mein Selbstbewusstsein wenn mir Arroganz begegnet?
  • Wie kann ich aufhören, so ein arrogantes Verhalten an mich heran zu lassen?
  • Weshalb nehme ich das immer gleich persönlich?
  • Wie kann ich in solchen Situationen gelassener bleiben?
  • Kann ich mir das nicht abgewöhnen oder abtrainieren?
  • Hat meine Reaktion mehr mit mir zu tun, als mit der arroganten Person?

Also, was kann ich tun?

Wir können leider Andere nicht ändern - Aber wir können ändern, wie wir auf deren Impulse reagieren...


Frage dich doch mal - ist das, was mich da gerade so aufregt, morgen wirklich noch von Bedeutung?
Meistens wenn du eine Wut im Bauch hast, ist es bei genauer Betrachtung doch eigentlich unwichtig und interessiert morgen keinen Mensch mehr - Aber wenn du dich  so sehr aufregst, gibst du deinen  negativen Emotionen mehr Raum als notwendig und wenn du dagegen schiesst, machst du womöglich einen entscheidenen Fehler - denn arrogante Menschen sehen das nur als deine Schwäche an,
nach dem Motto - "da haben wir wohl einen wunden Punkt getroffen ..."


LEITSATZ:
Recht zu haben macht mich nicht automatisch glücklicher
und
Gleiches mit Gleichem zu vergelten ist nie eine gute Strategie



Du denkst, du würdest deine Umwelt ganz objektiv betrachten und alles richtig sehen - und genau deshalb regt dich ja die Sichtweise dieses arroganten Schnösel so sehr auf - Da muss doch mal was dagegen getan werden!
Doch ich muss dich leider enttäuschen - Auch Du nimmst die Welt nur durch deine persönliche und subjektive Brille wahr!
- Ja, auch die Person, die dich gerade so sehr geärgert und getriggert hat...
Um deine Emotion zu steuern und in den Griff zu bekommen, musst du also lernen, dir dieser eingeschränkten Sichtweise bewusst zu sein. Zur Vertiefung dieses Gedankens -> hier ein Artikel dazu.


LEITSATZ:
Jeder von uns sieht seine Welt nur so, wie er gelernt hat sie zu sehen


Installiere eine Firewall

Also sollte ich mich eigentlich noch viel mehr um mich selbst kümmern - vielleicht könnte ich einfach noch dankbarer werden für das was ich habe und kann...

Ich kann auch lernen, mir Lob und Anerkennung für die eigene Leistung selbst zu geben - ich brauche sie nicht zwangsläufig im Aussen holen - denn der Kunde oder Kollege der arrogante Züge aufweist, wird sie mir nie geben können....

Stärke das Selbstbewusstsein, ich achte z.B. auf meine Körperhaltung - denn eine aufrechte Körperhaltung signalisiert meiner Umgebung, aber auch mir selbst, eine selbstbewusste Grundstimmung.

Ich achte auf meine Gedanken - Denn ich bin die letzte Kontroll-Instanz was in mein Bewusstsein kommt und was im "Spam-Ordner" landet, denn nur ich kann entscheiden, was gut für mich ist und was nicht ...


LEITSATZ:
Meine Gedanken sind meine eigene Firewall 


Ich kann meine Emotionen positiv beeinflussen - Deshalb versuche ich mich, über meine Gedanken,  in eine positive Stimmung zu versetzen. Dann bin ich weniger angreifbar und arrogante Bemerkungen können leichter in den oben genannten Spam-Ordner gefiltert werden...


Ein Danke für Dich…
4.9 (10)

Danke für dich

BIST DU DANKBAR ?

 

Hast du Menschen in deinem Umfeld die für dich da sind? - sei dankbar!
Hast du einen Menschen an deiner Seite, der dich ehrlich liebt? - sei dankbar!
Bist du gesund und kannst jeden Morgen aufstehen? - sei dankbar!
Tut es morgens weh? - auch gut - dann lebst du noch - sei dankbar! 😀

 


POSITIVE GRUNDEINSTELLUNG

Dankbarkeit ist ein Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Wenn wir uns das bewusst machen, und mal ernsthaft nachdenken, wofür wir eigentlich alles dankbar sein können, dann macht sich ein tiefes Gefühl der Befriedigung, der Zufriedenheit und der Freude in uns breit.

Nach Forschungen der Positiven Psychologie leben Menschen mit einem gesunden Optimismus im Durchschnitt 20% länger, sind beruflich erfolgreicher, körperlich gesunder und führen eine glücklichere Beziehung...

Also frage dich doch einmal - Hast Du eine positive und lebensbejahende Grundeinstellung? Also siehst du das Glas immer halb voll oder halb leer?

Wenn Du tiefer in dieses interessante Thema einsteigen willst und wirkliche Veränderung möchtest, dann empfehle ich Dir eine Teilnahme an unserem kostenlosen Online-Dankbarkeits-Workshop ...


MUT ZUR VERÄNDERUNG

Erkenne, was dich unglücklich macht und ändere es....
Denn grundsätzlich ist der Mensch ein Gewohnheitstier – Aber dass etwas zur Gewohnheit geworden ist heißt nicht gleichzeitig, dass es auch gut für dich ist.


STARTE & ENDE POSITIV ...

Starte mit positive Gedanken in deinen Tag und gehe am Ende mit positiven Gedanken am Abend schlafen. Wenn du dies als Ritual pflegst, sorgt es mittelfristig für einen guten und erholsamen Schlaf...

Dankbarkeit führt zur inneren Harmonie & Frieden mit der Welt, was dich wiederum auf Dauer auch glücklich macht...

Das muss nichts weltbewegendes sein, auch Kleinigkeiten erfreuen das Herz...

  • Sonnenschein und gutes Wetter
  • Ein warmer Kakao zum Frühstück
  • Mein Lieblingsmüsli 😀
  • Ein netter Smalltalk mit dem Nachbarn/Kollegen
  • Ein gutes Buch, das du gerade liest.
  • meinen wunderbaren Partner,
  • meine liebevolle Tochter,
  • mein gemütliches Zuhause,
  • Freunde, mit denen ich über alles reden kann,
  • ein Lächeln,
  • meine Gesundheit,
  • Meinen Hund, der mir viel Freude macht,
  • Die Freiräume, die mir mein Partner lässt.
  • die Liebe meines Partners / Kinder / Eltern.
  • Meine Arbeit, die mich ernährt und mir dazu noch Spaß macht.
  • Meine Eltern und alles, was sie für mich getan haben.
  • Jeden neuen Tag, den ich erleben darf.
  • Den Sonnenauf- oder -untergang, den ich erleben darf.
  • Die Hilfe und Unterstützung von meinen Freunden.
  • Liebe Menschen, die für mich da sind, wenn ich sie brauche.
  • Für meine netten Kollegen.
  • Komplimente meiner Mitmenschen,
  • die Fähigkeit, leckeres Essen zu schmecken, Musik zu hören, an Blumen zu riechen, zu lesen und zu gehen ....
  • usw. ...

DIE SCHÄTZE IN DEINEM LEBEN

Denn Dankbarkeit macht grundsätzlich zufrieden und ausgeglichen, überlege dir bitte Antworten auf folgende Fragen:

  • Was kann ich gut?
  • Was macht mir Freude und Spass?
  • Was macht mich besonders?
  • Was sind Charaktereigenschaften an mir, die ich mag?
  • Was schätzen Freunde und Familie an mir?
  • Was habe ich denn in meinem Leben schon alles erreicht?
  • Was waren Wünsche, die ich mir schon erfüllen konnte?
Meistens erst dann, wenn wir etwas verlieren, wird uns schmerzlich bewusst, was für einen Schatz wir doch hatten und wie dankbar wir eigentlich dafür hätten sein können...

LERNE DANKBARKEIT ANDEREN GEGENÜBER...

  • Wem wolltest du schon lange mal Danke sagen?
  • Spendiere doch mal etwas - Ein paar Croissants für die Kollegen wirken Wunder...
  • Oder halte mal eine Tür auf, wenn man keine Hand frei hast
  • Gib mal ein Taschentuch, wenn einem die Nase läuft
  • Auch ein einfaches - und vor allem ehrlich gemeintes „Wie geht es dir?“
  • Biete einfach Hilfe an, z.B. wenn jemand nach dem Weg sucht...
  • ... wenn du aufmerksam bist, siehst du viele Möglichkeiten um Andern Dank zu schenken...
  • Oder sag doch mal deinen besten Freunden wie schön es ist, dass es sie für dich gibt...
  • Hier ein Artikel dazu:  BEZIEHUNGSPFLEGE

SCHAFF POSITIVE ERINNERUNGEN

  • Tagebuch: Weshalb führst du nicht mal wieder ein Tagebuch - wie früher als Teenager 😉 Schreibe alles nieder was dich zum Danken veranlasst.
  • Kalender: Oder trage dir in deinem Kalender ein, was dich glücklich macht und wofür du dankbar bist. (...oder nutze unsere Vorlagen-Tools, siehe unten)
  • Fotoalbum: Ein Fotoalbum mit schönen Erinnerungen zeigt dir jeden Tag, wofür du dankbar sein kannst. Partner, Familie, Freunde. Aber auch Dinge, die dich glücklich machen, gehören dazu - z.B. ein schöner Urlaub oder vielleicht einfach auch der Cappuccino in deinem Lieblingskaffee, oder auch die neue Couch zum Entspannen.
  • Sprüche: Für zwischendurch sind aufmunternde Sprüche hilfreich. Du kannst sie dir in den Geldbeutel legen, oder auch an den Kühlschrank hängen oder einrahmen. Immer wenn du darauf schaust motiviert es dich und erinnert dich wieder daran, wie schön das Leben ist.
  • Literatur: Auch Bücher helfen dabei, deine Einstellung zum Leben positiv zu verändern. Suche dir motivierende Bücher, die eine positive Botschaft transportieren. Zum Beispiel gibt es auch zahlreiche Fachbücher und Ratgeber zum Thema „Dankbarkeit“, die dir einen tieferen Einblick und Perspektiven zur Problemlösung aufzeigen können - auch für kleines Geld -> schau doch mal hier... .

Hier nochmals die herzliche Einladung zur Teilnahme an unserem kostenlosen Online-Dankbarkeits-Workshop ... Darin erhältst du noch viel mehr Tools, welche dir bei einer positiven Ausrichtung helfen können.


ZUSÄTZLICHE TOOLS ...

Ich habe extra für Euch einige Vorlagen erstellt, mit denen Ihr ganz leicht in die Dankbarkeit kommen könnt  (Alles zum Download)...

Täglich 5 Minuten ...

Coaching Challenge:  Mit diesen Vorlagen könnt Ihr ein Dankbarkeits-Tagebuch erstellen ... Täglich maximal 5 Minuten sind nötig, um es auszufüllen - das sollte doch drin sein - Oder?!
Schreibe für 1 Monat jeden Morgen, oder Abend 3 Dinge in dein Notizbuch, für die du dankbar bist und beobachte wie sich dein Leben verändert- schreib mir doch gerne . . 
.
Oder führst du schon ein Dankbarkeits-Tagebuch?  - Welche Erfahrungen hast du damit gesammelt?

 

Und noch was fürs Portemonnaie...

In der Grösse einer Visitenkarte - Und jedesmal wenn du in deine Geldbörse schaust,
erinnern dich die kleinen Kärtchen daran, mal wieder Dankbar zu sein... 😀
Dann weisst du wieder - Ich bin Dankbar für ....
-> Auf der Rückseite kannst du für dich alles notieren, wofür du in deinem Leben dankbar sein kannst.

Durch diese kleinen Kärtchen kannst du das immer wieder in dein Bewusstsein holen
- so wächst Dankbarkeit zu Deinem glücklichen Leben...



Oder du hast sie dabei und kannst so ganz spontan einem lieben Menschen einfach mal Dankeschön sagen
- Danke dass es Dich für mich gibt, oder Danke was er für dich bedeutet, Danke für einen besonderen Moment...
Es gibt genügend Gelegenheiten um Danke zu sagen
- Auf der Rückseite der Karte ist ausreichend Platz für einen lieben Gruss....
Durch diese kleinen Kärtchen schärfst du deine Aufmerksamkeit.
- Du verteilst Dankbarkeit und bekommst Wertschätzung zurück...

Alle Karten als PDF - zum Drucken, ausschnippeln und beschreiben...
Oder als Grafikdatei - zum Weiterleiten per Mail, Whatsapp etc.

ALLE DOWNLOADS GIBTS KOSTENLOS HIER:


[WPSM_AC id=9774]


UND DENKE DARAN:

Was heute noch selbstverständlich für dich ist, kann schon morgen ein schmerzhafter Verlust oder zumindest eine Einschränkung sein, die dir das Leben weniger angenehm erscheinen lässt.
Erstelle dir eine eigene Dankbarkeits-Liste, die immer durchlesen kannst, wenn es nicht so gut läuft, du dich zurückgesetzt oder einsam fühlst.
Indem du dir vor Augen hältst, wieviel Gutes und Schönes es in deinem Leben gibt, fühlst du einen eigentlichen, inneren Reichtum und deine Stimmung wird sich schlagartig bessern.
Wie jedes Gefühl, so lassen sich auch Dankbarkeit und die mit der Dankbarkeit verbundenen positiven Gefühle trainieren.
Je öfter du dir deinen Reichtum vor Augen hältst, umso mehr sind die damit verbundenen positiven Gefühle.
Wenn du nicht weißt, was du hast, dann fragst du ständig, was dir fehlt - und das ist der beste Weg um unzufrieden und unglücklich zu werden.

ZITAT ECKE

 

Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.

—Francis Bacon

Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemand begegnen, dem WIR Dank schuldig sind, ohne daran zu denken.

-Johann Wolfgang von Goethe

Danke Gott jeden Morgen, gleich beim ersten Erwachen, für die neuen Gelegenheiten, Gutes zu tun, die sich dir eröffnen werden,
und habe dann den ganzen Tag hindurch die Augen weit offen dafür.

-Carl Hilty

An einen guten Menschen erinnert man sich in Dankbarkeit, von einem schlechten vergisst man sogar den Namen.

-Bibel, Sprüche 10,7

Wenn ihr Lust habt, das Thema noch zu vertiefen, findet ihr weiteres Material hier ....   DOWNLOADS

Dankbarkeit zu verschenken und zu fühlen ist für mich ein ganz tiefes und schönes Gefühl.
Ich wünsche dir in der nächsten Zeit ganz viele tiefe und dankbare Momente....

Soweit für heute.

Mach das Beste aus deinem Potential

Be blessed


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